"Es gibt nichts auszusetzen"
Rai-Breitenbach hat einen Lauf, der gegen Babenhausen fortgesetzt werden soll
In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald (...) will die KSG Rai-Breitenbach am Sonntag (12.) um 15 Uhr Germania Babenhausen Paroli bieten.
„Im Moment sind wir sehr zufrieden, es gibt nichts auszusetzen“, schmunzelt Benjamin Bertholdt mit Blick auf den Jahresauftakt seiner KSG Rai-Breitenbach und den Sprung auf Tabellenplatz acht. Der Trainer durfte in diesem Jahr bereits den Einzug ins Kreispokal-Halbfinale – gespielt wird am 30. März (19 Uhr) bei A-Liga-Spitzenreiter TSV Günterfürst – bejubeln, und auch das Auftaktspiel gegen Viktoria Schaafheim war gewonnen worden. Der Spielmacher ist zurück an Bord Als Grund für das derzeitige Leistungshoch sieht Bertholdt vor allem die Rückkehr von Spielmacher Patrick Romera-Garcia, der gegen Schaafheim nicht nur sein erstes Ligaspiel in dieser Saison absolvierte, sondern auch gleich traf. „Patrick ist ein Fixpunkt bei uns und war schon letztes Jahr ein Garant der A-Liga-Meisterschaft. Dass er in der Hinrunde verletzt war, ist bei uns sehr ins Gewicht gefallen“, erklärt der Trainer.
Aber auch bei vielen anderen Spielern sieht Bertholdt eine klare Steigerung: „Sie spielen konzentrierter, haben sich weiterentwickelt und lernen schnell. Man hat das Gefühl, sie haben jetzt begriffen, was man machen muss, um in dieser Liga zu bestehen. Im Training sind wir bei jedem Wetter 23, 24 Mann.“
Die drei Punkte gegen Schaafheim sieht Bertholdt im Nachhinein als „sehr wichtig“ an, kommen mit dem Tabellenvierten Germania Babenhausen (drei Spiele weniger als Tabellenführer Sandbach) am Sonntag und Hassia Dieburg (Tabellenzweiter) in der kommenden Woche doch „richtige Brocken“ auf die KSG zu. Beim 1:1 gegen Babenhausen in der Hinrunde habe man sich „sehr gut aus der Affäre gezogen“, betont der Trainer, insofern komme die Germania vielleicht auch jetzt „genau zum richtigen Zeitpunkt“. Denn die KSG wird mit einem kompletten Kader in Babenhausen antreten und peilt die nächsten Punkte für die Mission Klassenerhalt an. „Wir haben gerade sehr viel Selbstvertrauen“, sagte Bertholdt.
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