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Vorschau Germania Ober-Roden II - KSG


Ein Sieg und alles ist anders: Nach dem 4:1 gegen Lützel-Wiebelsbach hat sich die KSG Rai-Breitenbach vom letzten Rang auf einen Nichtabstiegsplatz geschoben. „Das war gut fürs Gemüt, für den ganzen Verein, dass wir uns endlich mal für unsere Leistungen belohnt haben. Wir sind sehr froh, das war ein wichtiges Derby für uns“, sagt Spielertrainer Benjamin Bertholdt. Am Ende, glaubt der Coach, habe das „bisschen mehr Erfahrung“ der KSG den Ausschlag gegeben gegen die jungen Lützel-Wiebelsbacher.

Gegen Germania Ober-Roden II, das mit vier Punkten mehr einen Rang vor der KSG auf Platz zwölf steht, soll nun der nächste Sieg her. Der Gegner ist Bertholdt bestens bekannt: „Wir haben zuletzt in der Relegation den Kürzeren gegen Ober-Roden gezogen. Das sind junge, gut ausgebildete Fußballer.“ Mit 1:3 hatte die KSG in den Aufstiegsspielen im Sommer gegen die Germania verloren.

Dennoch glaubt Bertholdt: „Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir einen Punkt holen. Das Ziel ist jetzt, den positiven Eindruck aus dem letzten Spiel mitzunehmen und den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle zu finden.“ Dass die Germania bei einem Samstagsspiel Akteure der ersten Mannschaft (Gruppenliga) hinzuholen könnte, befürchtet Bertholdt nicht: „Wir müssen das Spiel so oder so spielen. Aber in Ober-Roden bilden die zweite und die dritte Mannschaft quasi eine Einheit, da wird der gleiche Kader auf uns zukommen wie in der Relegation.“


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